Große Rhein-Säuberungsaktion erbringt 26 Tonnen Müll

26 tons of garbage cleared from the banks of the Rhine in Düsseldorf, Concept art for illustrative purpose, tags: düsseldorfer tonnen des - Monok

Am Samstag nahmen 5.000 Düsseldorfer an der jährlichen „RhineCleanUp“-Aktion teil. Prominente Unterstützer wie NRW-Umweltminister Oliver Krischer und Fortuna-Legende Oliver Fink waren dabei.

Die Freiwilligen sammelten 26 Tonnen Müll ein, ein Ergebnis, das besser war als im letzten Jahr. Im Rahmen des bundesweiten Aktionstages waren über 40.000 Menschen in ganz Deutschland unterwegs und am Rhein und anderen Flüssen unterwegs.

Sauberkeitsbemühungen im Laufe der Jahre

Der Rhein, der einst durch Industrieabfälle und Abwässer stark verschmutzt war, hat im Laufe der Jahre eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht. Umfassende Sanierungsmaßnahmen in internationaler Zusammenarbeit und mit Hilfe fortschrittlicher Technologien zur Bekämpfung der Verschmutzung haben die Wasserqualität erheblich verbessert und das ökologische Gleichgewicht wiederhergestellt.

Infolgedessen ist der Rhein heute eine sauberere und gesündere Umwelt, die ein vielfältiges Ökosystem unterstützt und zur wirtschaftlichen und kulturellen Vitalität der Region beiträgt.

Heutige Bemühungen erhalten prominente Unterstützung

Der NRW-Umweltminister unterstützte die Kampagne auf der Oberkasseler Rheinwiese gemeinsam mit Bürgermeister Josef Hinkel und Oliver Fink.

Während der Sammelaktion machte Minister Krischer eine bemerkenswerte Entdeckung – eine fast vollständige Abendgarderobe!

Die Düsseldorfer Müllsammelaktion in Zahlen

Insgesamt 50 Gruppen von Frauen, Männern, Kindern und Jugendlichen sammelten am Rheinufer. Das Endergebnis wurde von der Awista, dem Düsseldorfer Entsorgungsunternehmen, mit 26 Tonnen abgeholten Abfällen gemeldet.

Im Vergleich zum Vorjahr gab es etwas weniger Teilnehmer, aber Joachim Umbach von der RCU äußerte sich positiv dazu.

Die RCU-Organisation unterstützte die Helfer mit Sammelmaterial wie Müllsäcken, Handschuhen und Greifern.

Der Weg zur nachhaltigen Müllabfuhr

Im Jahr 2023 lag die Zahl der Pakete bei über 300, ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Laut RCU-Koordinator Joachim Umbach stellt die beobachtete Entwicklung einen bedeutenden Schritt in Richtung nachhaltigerer und umweltfreundlicherer Müllsammelmethoden dar.

Der Einsatz von Geräten wie Greifern, die mehrere Jahre lang eingesetzt werden können, ohne dass sie ersetzt werden müssen, stellt einen umweltfreundlichen Ansatz für die Müllabfuhr dar. 2024 hat der Energieversorger Naturstrom die Rolle des Hauptsponsors für die jährliche RhineCleanUp-Initiative übernommen.

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